Datenschutzerklärung

Medizinisches Leistungsangebot

Ambulantes Blutdruck-Monitoring

Es ist allgemein bekannt, dass die „Hypertonie“ eine Volkskrankheit des modernen Zeitalters ist und
dass sie zu den zum Herzinfarkt und zu den Hirngefäßkatastrophen, weiters zur Arterienverkalkung führenden bedeutendsten Risikofaktoren gehört.

Die Aufstellung der Diagnose und die Beurteilung der Effektivität der Behandlung stützen sich jedoch im Wesentlichen auf die Ergebnisse von gelegentlichen Blutdruckmessungen, welche die den Blutdruck bedeutend beeinflussenden individuellen Eigentümlichkeiten, den täglichen Rhythmus der Änderung des Blutdruckes und die individuellen Merkmale der Lebensführung überhaupt nicht widerspiegeln.

Auf Grund der neuesten Forschungen ist bekannt, dass aufgrund der gelegentlichen Blutdruckmessungen 20% der Patienten irrtümlich als Hypertonie-Kranke eingstuft werden.

Andererseits ist bekannt, dass Patienten mit hohem Blutdruck den man zu einer bestimmten Tageszeit misst, normale Werte haben, oft unterdosiert behandelt, weil die im Laufe des Tages auftretenden Blutdruckschwankungen die oft zu hohen Blutdruckwerten führen nicht berücksichtigt.

Die ambulante Überwachung des Blutdruckes ist weiters eine Untersuchungsmethode die ich Ihnen in meiner Ordination anbieten kann.

Das Wesen des Verfahrens ist, daß in einen tragbaren Manschettenblutdruckmesser von geringem Gewicht ein Miniaturcomputer eingebaut ist, der die Häufigkeit der Messungen aufgrund eines vorher eingespeicherten Timings-Programms steuert und die benötigten Daten (den Zeitpunkt der Messungen, den systolischen und den diastolischen Blutdruck bzw. die Pulszahl) bis zum auslesen speichert. Die Daten werden nach Anschluß an meinen Computer der Auswertung zugänglich.

Holter-EKG

Unter Holter und, oder „ 24-Stunden EKG“ versteht man die über einen längeren Zeitraum (in der Regel 24 Stunden) kontinuierliche Ableitung eines EKG`s.

Zu diesem Zwecke werden Elektroden an Ihrem Körper appliziert und mittels Aufzeichnungsgerät, welches Sie ebenfalls in einer kleinen Tasche am Körper tragen werden die elektrischen Erregungen die das Herz abgibt aufgezeichnet, gespeichert und über einen Computer ausgewertet.

Der Zweck dieser Untersuchung ist Abweichungen im Herzrhythmus, in der Herzfrequenz und im Verhalten der sog. ST-Strecke festzuhalten, um im Falle pathologischer (krankhafter) Veränderungen entsprechende Therapiemaßnahmen einzuleiten.

Ergometrie

Unter Ergometrie versteht man die quantitative Messung und Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit von Gesunden und Kranken.

Die Ergometrie erfolgt mit einer definierten Belastung, und soll reproduzierbar sein.

Wir verwenden zu diesem Zwecke das Fahrradergometer.

Es werden folgende Meßgrößen beurteilt: die Herzfrequenz, das Blutdruckverhalten, subjektive Beschwerden, objektivierbare Veränderungen im mitaufgezeichneten EKG wie Rhytmusstörungen, sog. ST-Streckenveränderungen.

Weiters können wir Ihre sogenannte Trainingsfrequenz, das ist die optimale Herzfrequenz unter der Sie trainiern sollen, ermitteln.

Bitte zur Ergometrie Sportkleidung und ein Handtuch mitnehmen!

Sie haben nach dem Belastungstest selbstverständlich die Möglichkeit zu duschen.

EKG

Mit dem Elektrokardiogramm werden die Stromschwankungen (Potentiale) des Herzmuskels sichtbar gemacht und wir können mit Hilfe von sogenannten 12 Ableitungen schon in Ruhe, eventuelle Störungen in der Funktion des Herzens beurteilen.

Spirometrie

Die Spirometrie oder kleine Lungenfunktionsprüfung ist eine einfache Methode, bei Zuständen von Atemnot, die Funktion Ihrer Lunge zu beurteilen.

Krankhafte Veränderungen im Bereich der Bronchien wie zum Beispiel Asthma bronchiale, chronische Bronchitis können festgestellt und behandelt werden.

Echokardiographie

Mit Hilfe von Schallwellen können wir Ihr Herz darstellen und somit die Funktion des Herzmuskels und der Herklappen beurteilen.

Weiters ist die Echokardiographie zur Beurteilung von Herzinfarkten und anderen pathologischen (krankhaften ) Veränderungen im Bereich des Herzens notwendig.

Es steht Ihnen zu diesem Zweck ein modernes Farbdopplergerät zur Verfügung.

Neurosonologie

Unter Neurosonologie versteht man die Untersuchung der extracraniellen (außerhalb des Kopfes gelegenen) Schlagadern mit Hilfe von Ultraschallwellen.

Hauptsächlich werden die „Karotiden“ untersucht.

Auch diese Untersuchung steht Ihnen in meiner Ordination zur Verfügung und man kann eventuelle arteriosklerotische („verkalkte“) oder Veränderungen anderer Genese (Ursache) weiters Verengungen feststellen.

Homöopathie

„Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt.“

„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten , zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege nach deutlich einzusehenden Gründen.“

Diese Worte des Begründers der Homöopathie, Samuel Hahneman (1755-1843) haben auch nach über 200 Jahren eherne Gültigkeit für das ärztliche Handeln.

Hahnemann definiert 1796 sein Ähnlichkeitsprinzip so: „Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen soll.“

„simile similibus currentur“

Hahnemann fordert: „Es bleibt uns nichts übrig, als die zu erforschenden Arzneien am menschlichen Körper selbst zu versuchen.“

Mit diesen Arzneimittelprüfungen am Gesunden ist Hahnemann ohne jeden Zweifel ein Vorreiter der heutigen klinischen Pharmakologie.

Die aus den Arzneimittelprüfungen gewonnenen Kenntnisse und Erkenntnisse schreibt Hahnemann auf, ordnet sie nach dem Kopf-zu-Fuß-Schema und dokumentiert so das, was wir heute Arzneimittelbild nennen.

Hahnemann bringt spezifisch menschliche Symptome in seine Arzneimittelbilder wie Angst und Furcht, Depression, Abneigung, Verlangen nach…. u.a. typische Reaktionen des kranken Menschen wie Besserung in Ruhe oder Bewegung, durch Wärme oder Kälte, in frischer Luft usw.

Auf diesen beiden Prinzipien –Ähnlichkeit und Arzneimittelprüfung am Gesunden-beruht die Homöopathie.

Die Homöopathie verwendet Arzneien aus dem Mineral, Pflanzen und Tierreich, die potenziert d.h. verrieben, verschüttelt und vedünnt (“dynamisiert“, energetisch verstärkt ) werden.

Es sind ca. 2500 Arzneimittel bekannt und viele davon laufend durch homöopathisch tätige Ärzte einer Arzneimittelprüfung unterzogen und somit das Wissen um die Kraft und Wirkung der Arznei immer wieder sowohl ergänzt als auch erneuert.

Demnach ist die Homöopathie eine in ihren Grundsätzen und Verfahren stets gleichbleibende Heilkunst, welche Hahnemann in seinem „Organon („Werkzeug“) der Heilkunst „ für alle nachfolgenden Ärztegenerationen niederschrieb.

Weitere Hinweise zum Thema Homöopathie finden Sie unter:

www.homoeopathie.at, www.homoepathie.de